martinopia.com think martinopia!

April 4, 2008

Martin on Rails!

Filed under: Codewelten — martinopia @ 1:55 am

I am new to Ruby and Ruby on Rails in particular and found out that it’s often easier to find answers to the complicated questions than to the easy ones. So I decided to start a blog of my own about my ups and downs I am experiencing riding on Rails..May the force of the chunky bacon be with this blog:

www.martinonrails.com

July 18, 2007

News on CodeGear Ruby / ROR IDE

Filed under: Codewelten — martinopia @ 3:20 pm

I just attended to a CodeGear European Developer Days session about the upcoming CodeGear Ruby / Ruby on Rails IDE and took the chance to get some info about the product. The product will be based on Eclipse and is completely developed inhouse. That’s very good news having in mind all the troubles around the Delphi for PHP product which was developed by Qadram and is currently only marketed by CodeGear.

June 8, 2007

Search technology beyond Web 2.0: InfoCodex

Filed under: Codewelten,Netzwelt — martinopia @ 10:20 pm

Check out the new InfoCodex blog on beyondweb20.com. The first posting points out what cross-language searach really is all about.

April 12, 2007

Wenn der Weg zum Ziel zur Glaubensfrage wird oder meine Programmiersprache ist besser als Deine

Filed under: Codewelten — martinopia @ 1:26 pm

Zeno hat mich auf eine nette Darstellung der Hierarchie der Programmierer aus eigener Sicht hingewiesen: The Programmers Hierarchy
Ãœberflüssig zu erwähnen, dass Zeno zu den eifrigsten Verfechtern von Ruby gehört 😉

Als Blogger gilt es nun natürlich ebenfalls Stellung zu beziehen… auch ich fühle mich von Rubys Sexappeal hingezogen, v.a. das Rails-Framework hat schon etwas Verführerisches.. Wären da banale Dinge wie der Umgang mit westeuropäischen Zeichensätzen auch noch ohne Workarounds möglich, würde wohl auch ich mich häufiger auf Schienen bewegen…

Auf der anderen Seite ist natürlich Perls Umgang mit regulären Ausdrücken nach wie vor ungeschlagen und bekanntlich liegt die Würze ja auch in der Kürze… das wiederum bringt mich auf Larry Wells State of the Onion 10. Und mit Parrot, bzw. Perl 6 hält nun der Gedanke, dass nicht die Sprache, sondern die Architektur zählt, auch in die Welt der Skriptsprachen einzug… Wie war das nochmal – Totgesagte leben länger, das geschieht vielleicht sogar auch mal mit Perl…

Doch letztlich gilt auch für Geeks, dass doch ganz einfach ein jeder nach seinem Gusto glücklich werden soll… Ich werds derzeit mit meinem geliebten Delphi, einer Mischung aus PHP und Perl und ab und zu einem Flirt mit Ruby…

December 19, 2006

Textmaker: Word wie es sein sollte

Filed under: Codewelten — martinopia @ 6:29 pm

Wer erinnert sich nicht an die goldene Ära des Word for Windows 2.0. Die Kinderkrankheiten der 1er Version waren ausgeräumt und alle Features hatten wirklich einen Nutzen. Keine Assistenten, die einem in den Wahnsinn trieben, der Wizard “Franz Klammer” war noch gar nicht geboren und auch die Funktionsleisten belegten noch nicht die Hälfte des Bildschirms. Überflüssig zu erwähnen, dass dieses Traum-Word auch flink aufstartete… ach ja, die guten alten Zeiten.

Doch halt – es gibt sie noch: die deutsche Softwareschmiede Softmaker hat dem Computernutzer von heute mit seiner Software Textmaker das Word zurückgegeben, das eigentlich von Microsoft stammen sollte: schlank, sofort gestartet, schnell, übersichtlich und kompatibler zu älteren Word-Versionen, als Word selber. Ausserdem ist die Software sogar plattformunabhängig und läuft auch auf Linux oder sogar auf PocketPCs.. und weil Träume manchmal fast zu schön sind, gibt es auch gleich noch ein Excel-Pendant, das – mit Ausnahme von Pivot-Tabellen – mit dem Original locker mithalten kann und einen Support vom Nürnberger Hersteller, der diesen Namen auch wirklich verdient und auf Userwünsche auch tatsächlich hört.

Der Jahreswechsel wäre doch eine gute Gelegenheit, dem nervenraubenden MS-Office abzuschwören und der Softmaker-Alternative aus Nürnberg eine Chance zu geben.

December 13, 2006

Das perfekte Linux-Buch

Filed under: Codewelten — martinopia @ 2:22 pm
Ich spreche nicht gerne von Kaufzwang, aber für jedermann, der vom Linux-Greenhorn zum Linux-Kenner aufsteigen möchte, ist dieses Buch ein absolutes Must. Distributionsunabhängig, umfassend, nicht halt machend auch vor tieferen Einblicken in Details und nicht zuletzt auch unterhaltsam geschrieben.

Dieses Buch habe ich zudem zum Anlass genommen, martinopia.com beim Amazon-Partnerprogramm anzumelden. Leuten mit martinopischer Weitsicht empfehle ich daher den Erwerb des Titels über nebenstehenden Link. Das Wissen, damit dieses Blog zu unterstützen, steigert den Lesegenuss nochmals zusätzlich.

November 21, 2006

The Sun shines….

Filed under: Codewelten,Netzwelt — martinopia @ 2:19 pm

Java wird OpenSource – nicht einfach irgendwie, sondern unter der GPL. Dies zum Anlass genommen, habe ich etwas in den Blogs von Sun gewühlt und je tiefer man darin zu wühlen beginnt, desto klarer wird einem, dass hier möglicherweise das geschieht, was IBM vor einigen Jahren vollzogen hat. Dieses mal allerdings viel radikaler und mit konsequentem Community-Building… Die Blogs von CEO Jonathan Schwartz (interessant hier insbesondere auch seine Aussagen zum Opensourcing von Solaris) oder von Netbeans-Evangelist Roman “Roumen” Strobl bieten einen guten Einblick, was Sun darunter versteht.
Ich freue mich darauf, mit was uns der Innovationsmotor Sun als nächstes überrascht und prognostiziere für Sun goldene Zeiten..

November 18, 2006

Beloved Borland – Say hello and wave goodbye?

Filed under: Codewelten — martinopia @ 8:49 pm

Borland lehrte mich, dass man Computern gegenüber Gefühle entgegenbringen kann. Frisch am Gymnasium, stolzer Besitzer eines 80286er mit sagenhafter 10MB-Festplatte (dafür Danke Papa!!!), investierte ich einen erheblichen Teils meines Taschengeldes in Turbo Pascal und einen “Turbo Tutor” (eines der Besten Lehrbücher für Programmierneulinge) von Heimsoeth & Borland. Turbo Pascal war nicht einfach irgend ein Compiler. Nein, Turbo Pascal war von Borland und Borland war gut. Philip Kahn spielte die Klaviatur des Communitybildens mindestens so gut wie Steven Jobs heute seinen Jüngern einen 10% schnelleren Prozessor als die Neuerfindung der Welt verkauft.

Ja, Borland war das Gute und war für mich der Innbegriff von Innovation und die Verkörperung einer erfolgreichen Firma: besser, schneller, billiger und das erst noch “mit Style”… spätestens Delphi war dann sowas wie eine Offenbarung… da ging es ganz sicher nicht nur mir so..

Der Rest ist Geschichte… irgendwann zogen die Wolken auf, aus dem einfachen Delphi, das für jedermann erschwinglich war, wurde ein 1500-Franken-Enterprise-Paket, aus Borland wurde Inprise mit Produkten, die mit meinem geliebten Delphi so ziemlich gar nichts mehr am Hut hatten.. Die Sache mit Inprise schien so nicht zu funktionieren, einige Jahre später wurde daraus wieder Borland und aus Borland eine Firma für ALM-Produkte. Neue Produkte wurden nicht mehr mit Featurelisten, sondern mit Whitepapers für strategische Entscheider beworben und dann, kurz bevor auch der letzte Hobbyentwickler das Boot Richtung Visual Studio, Java oder Webapplikationsskriptsprachen verlassen hat, wurde der Verkauf der Entwicklertools angekündigt…

Und da waren sie wieder: die “Turbo”-Produkte… Unter www.turboexplorer.com wollte mal das Feld für den Verkauf schon mal vorbereiten und begann sich plötzlich wieder für den “kleinen Entwickler” zu interessieren. Doch (new) Borland wäre nicht (new) Borland, hätte man sich nicht in der Zwischenzeit wieder umbesonnen: So wurde aus dem geplanten Verkauf eine Abspaltung und die Entwicklungstools werden von nun an von der eigenständigen 100% Borland-Tochter CodeGear weiterentwickelt.

Man wünschte sich ja, dass damit der Spirit der frühen Borland-Tage wieder Einzug hält, doch beschleicht mich beim Hallo-CodeGear-Winken eben doch zusehr das Gefühl, dass dies nun definitiv das Zugrabetragen alter Erinnerungen sein wird. Viel Glück wünsche ich dem CodeGear-Team aber natürlich trotzdem!

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